Im Jahr 1995 erreichte die OMEGA Seamaster Mainstream-Popularität, als sie die James Bond Film-Franchise trat. Beginnend mit Pierce Brosnans Seamaster Diver 300M in GoldenEye und weiter mit Daniel Craigs Seamaster 300 in SPECTRE, ist das moderne 007 nie ohne eine OMEGA Seamaster-Uhr.
Aber der Seamaster ist schon viel länger da.
Das Seamaster wurde 1948 anlässlich des 100. Jubiläums von OMEGA eingeführt und ist heute die am längsten in der Produktion befindliche Marke der Marke. Während die frühen Versionen der OMEGA Seamaster eine Damenuhr waren, die Wasser ausgesetzt war, wurde die moderne OMEGA Taucheruhr 1957 mit der Seamaster 300 geboren.
Aber trotz all dieser Pracht war die Seamaster nicht der erste Vorstoß der Marke in Taucheruhren. Ein früheres Modell, der Marine, hatte bereits einige Pioniertaucher wie Yves Le Prieur und Charles William Beebe bei historischen Tauchgängen begleitet.
Die Designgeschichte von OMEGA Seamaster
Eine der wichtigsten Komponenten für die Wasserbeständigkeit der frühen OMEGA Seamaster war die Verwendung von O-Ring Gummidichtungen, um das Wasser draußen zu halten. Der Seamaster wurde einer Reihe von Tests unterzogen, um seine Leistungsfähigkeit unter Wasser zu gewährleisten. Die OMEGA Professional Seamaster 300 hat so gut funktioniert, dass das Team von Jacques Cousteau sie 1963 und darüber hinaus bei experimentellen Tauchgängen verwendete.
Als Taucher weitere Unterwassertiefen erreichten, fuhr OMEGA mit der Herstellung von Uhren fort, die noch tiefer tauchen konnten. 1970, nach vier Jahren intensiver Forschung und Entwicklung, entstand die OMEGA Seamaster Ploprof 600 (der Name Ploprof stammt aus dem französischen Fachausdruck für Plongeur Professional). Im folgenden Jahr veröffentlichte OMEGA die Seamaster Ploprof 1000. Jacques Cousteau selbst, sowie Taucher des berühmten kommerziellen Tauchunternehmens COMEX, trugen oft OMEGA Ploprof Uhren während ihrer Tauchgänge. Vor kurzem hat OMEGA mit dem Seamaster Ploprof 1200M moderne Versionen des Vintage Ploprof wieder eingeführt.
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OMEGA SEAMASTER "GROPPE"
Ein weiteres bemerkenswertes Vintage-Modell im OMEGA Seamaster-Archiv ist der "Bullhead", der 1969 als Seamaster Driver debütierte. Gekennzeichnet durch seine ausgeprägte Gehäuseform, die an einen Stierkopf mit Hörnern erinnert, sitzen die Chronograph-Drücker und die Aufzugskrone an der Oberseite des Gehäuses. Eine weitere Krone, die den inneren drehbaren Rahmen steuert, sitzt am Boden des Gehäuses. Anstatt eine Uhr für die Gewässer zu sein, positionierte OMEGA diese besondere Seamaster als Chronograph für Motorsport-Enthusiasten. Der Erfolg unter den Vintage-Uhrensammlern führte dazu, dass das Unternehmen im Jahr 2013 zeitgenössische Versionen der Bullhead neu auflegte, wo es im aktuellen Katalog von OMEGA verbleibt.
Schlüssel OMEGA Seamaster Modelle
Heute sind einige der beliebtesten OMEGA Seamaster-Modelle
Die Kollektion Aqua Terra wurde 2003 offiziell in die Seamaster-Linie aufgenommen. Die OMEGA Aqua Terra-Linie ist in einer Reihe von Materialien einschließlich Edelstahl und verschiedenen Goldfarben sowie mit verschiedenen Zifferblatt-, Armband- und Bewegungsoptionen erhältlich. Besonders interessant sind die Aqua Terra Limited Edition Modelle wie die "Ryder Cup"und "James Bond" Uhren.
Die Seamaster Planet Ocean wurde 2005 als große Taucheruhr mit einem Helium-Auslassventil (HEV) eingeführt , um eine Wasserdichtigkeit von bis zu 2000 Fuß (600 Meter) zu gewährleisten. Der HEV-Mechanismus lässt während des Tauchgangs unter Wasser die Bildung von Helium und anderen Gasen in der Uhr zu, wodurch sich innere Schäden vermeiden lassen. Als eines der neueren OMEGA-Modelle profitiert die Planet Ocean-Linie von modernen Akzenten wie Keramikeinfassungen und den neuesten OMEGA Master Chronometer-Bewegungen.
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OMEGA SEAMASTER PROFESSIONAL
Der Seamaster Professional ist ein Etikett, das an verschiedenen Seamaster-Modellen angebracht ist, darunter der Diver 300, der Ploprof und der Planet Ocean . Alle OMEGA Seamaster Professional Zeitmesser sind so gebaut, dass sie tauchen und somit eine Wasserdichtigkeit von mindestens 1000 Fuß (300 Meter), einseitig drehbare Blenden und eine starke Lumineszenz für optimale Ablesbarkeit auch in den düstersten Gewässern haben.
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